Montag, 17. Juni 2013

Der Lyrikmarkt des Poesiefestivals am Samstag war ein Fest. Alle Dichter & Dichterinnen Berlins schwankten im Laufe des Tages und frühen Abends an den Ständen vorbei, ließen sich Bierflaschen von Johannes Frank reichen und von Stephan Reich die Gedichtbände frankieren.
Der Abend danach war lau und blau. Der Himmel übermäßig groß. Die Bettstatt weit entfernt, das nächste Glas Wein in unmittelbarer Nähe.


Aurelie Maurin, Alexander Filyuta

Boris Preckwitz

Dominik Ziller, Johannes Frank

Th. Wohlfahrt, Martin Piekar

Tom Schulz, Marion Poschmann, Klaus Thies

Martin Piekar, Tom Schulz

Klaus Thies, Johannes Frank, Peter Geist

Daniela Seel

Stephan Reich, Jan Skudlarek

Carsten Zimmermann

Ron Winkler

Tom Schulz

Klaus Thies

Stephan Reich


Peggy Neidel

Monika Rinck, Aurelie Maurin

Jens Friebe

Jan Peter Bremer

 Jan Peter Bremer, Ulf Stolterfoht 

Maik Lippert

Orsolya Kalasz
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Samstag, 8. Juni 2013

Hier einige Impressionen von der Eröffnung des diesjährigen Poesiefestivals in der Akademie der Künste. Weintrinker, Dichter, Spaßvögel.


Waschbeton

Ulrich Pelzer

Orsolya Kalász

Steffen Popp, Tom Schulz

Lars-Arvid Brischke, Steffen Popp

Steffen Popp, Thomas Wohlfahrt

Jan Wagner, Thomas Wohlfahrt

Tom Schulz

Ruth Johanna Benrath, Lars-Arvid Brischke, Lucy Fricke

Ursula Krechel, Steffen Popp

Birgit Kreipe, Uljana Wolf, Steffen Popp

Synke Köhler, Ruth Johanna Benrath, Tom Schulz

Synke Köhler, Ruth Johanna Benrath

Steffen Popp, Asmus Trautsch

Asmus Trautsch

Besucher

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Donnerstag, 6. Juni 2013

Wenn es >> Gott << geben sollte, dann ist er ewig. Er hat also sehr viel Zeit, um es vorsichtig auszudrücken. Merkwürdig wäre es dann, würde er eine Welt in nur sieben Tagen erschaffen (oder auch in 5000 Jahren). Viel eher wäre doch vorstellbar, das Er (Sie, Es) sich Zeit nehmen, ein System entwerfen würde, das aus eigenem Antrieb läuft, das ihn überraschen, ihn in Erstaunen versetzen würde.
Was liegt da näher, als davon auszugehen, dass Gott die Evolution erschaffen hat.




Heute Morgen ist die Gratis-Aktion ausgelaufen. Ich habe in drei Tagen 1003 eBooks verschenkt. Vielleicht zehn Prozent der Beschenkten werden das Buch lesen, denn diese Gratis-Bücher sind eine wirklich großartige Möglichkeit, das Jäger-und-Sammler-Gen in uns zu befriedigen, aber wenn der Sammeltrieb gestillt ist, besteht ja kaum noch Notwendigkeit, in die Bitterstoffe reinzuschauen.
Von diesen zehn Prozent wiederum werden vielleicht zehn Prozent eine kurze Rezension schreiben. Ich kann also mit zehn Besprechungen auf Amazon rechnen, aber ob das reichen wird, das Buch nach vorne zu bringen? Ich bezweifle es.
Ab jetzt wird wieder ein Exemplar pro Woche verkauft! Das deutet sich auch schon an. Amazon lässt in den ersten Stunden nach Ablauf der Aktion das eBook weiterhin in den Gratis-Charts stehen, nun jedoch zum regulären Preis. Eine gute Gelegenheit, um einige Bücher zu verkaufen. In den letzten drei Stunden ist aber rein gar nichts passiert. Kein Buch wurde geladen.

Ich habe also 1003 Bücher verschenkt. Und was hat mir das nun gebracht? Ein gutes Gefühl, den Leuten dort draußen etwas geschenkt zu haben!


Bitterstoffe, Rang 41, 6.6.13, 11.30 Uhr

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Mittwoch, 5. Juni 2013

In dem Zeitraum von der Veröffentlichung bis zur Gratisaktion des eBooks Bitterstoffe lagen sieben Tage. In dieser Woche verkaufte ich genau ein Exemplar (und ich weiß auch an wen) - der Gewinn betrug zwei Euro.
Dann begann, vorgestern Morgen, der Schlussverkauf, nein, das herausschleudern für null Euro. Und ich war gespannt, was passieren würde, denn wie sollte man Bitterstoffe finden? Erst wenn das eBook die Gratis-Charts erreichen würde, wäre es für den potenziellen Kunden sichtbar.
Nun hatte ich in verschiedenen Foren gelesen, dass es kaum etwas ausmachen würde, ob man Werbung machte oder nicht.
Ich informierte also nur über meinen Blog (und einen Link bei Facebook) und stellte das Buch zusätzlich in das >> Kindle-Diskussionsforum <<, denn dort scheinen sich die gewieften Schnäppchenjägergesellen zu informieren.

In den Stunden des Morgens und Vormittags geschah wenig, die Anzahl der Ladevorgänge kroch im Zähler langsam, sehr langsam voran. Das Buch dümpelte in den Rängen um 1000. Doch um die Mittagszeit nahm das Ganze an Fahrt auf, und endlich am frühen Abend erreichte es den Platz 81 in den Gratis-Charts. Nun war das Buch sichtbar geworden, nun entwickelten sich die Dinge.
Verblüffend war auch, dass der 81ste Platz schon mit 129 geladenen Exemplaren erreicht wurde. Wenn ich mich recht entsinne, war noch vor wenigen Monaten eine Anzahl von 400, 500 Stück nötig, um die magische Schwelle von Rang 100 zu überschreiten. Das bedeutet nichts anderes, als dass im letzten halben Jahr weniger und weniger kostenlose eBooks bei Amazon eingestellt wurden. Diese Werbeaktion scheint sich totgelaufen zu haben, vermutlich weil sie wenig bringt, wenig einbringt.
Hier ein paar Zahlen, damit ihr euch über die Entwicklung eine Vorstellung machen könnt:

3.6.13
18.30 Uhr - Rang 81 bei 129 Gratisexemplaren
22.30 Uhr - Rang 50 bei 361 Gratisexemplaren
23.00 Uhr - Rang 26 bei 379 Gratisexemplaren

4.6.13
11.30 Uhr - Rang 21 bei 528 Gratisexemplaren
11.50 Uhr - Rang 11 bei 536 Gratisexemplaren
15.00 Uhr - Rang 12 bei 596 Gratisexemplaren

5.6.13
13.30 Uhr - Rang 17 bei 887 Gratisexemplaren
20.50 Uhr - Rang 24 bei 956 Gratisexemplaren

Deutlich zu erkennen ist, dass am heutigen, dritten Gratis-Tag der Rang stagniert, obwohl kaum weniger Exemplare geladen werden, als an den Tagen zuvor. In den oberen Rängen scheinen alle eBooks gut "verkauft" zu werden, so dass man sich gegenseitig im Weg rumsteht.
Die Aktion dauert noch bis Morgen früh an, und ich rechne mit knapp über 1000 verschenkten eBooks. Das ist beinah das Dreifache der seinerzeit verkauften Print-Ausgabe. Wären auch diese 1000 eBooks verkauft worden, hätte ich in drei Tagen mehr als 2000 Euro verdient. Aber das ist natürlich eine Milchjungenrechnung, denn in der ersten Woche, ich erwähnte es, ist nur ein lumpiges Exemplar zu 2.99 Euro über den Ladentisch gegangen.

Die große Frage ist nun, wird das Buch weiter sichtbar bleiben, z.B. über die Verlinkung "Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch"...
Wird sich Bitterstoffe in den nächsten Wochen also besser verkaufen, als in der ersten? Werde ich jetzt reich & berühmt? Und wenn nein, seit ihr schuld? Denn nur ihr alle könnt das Buch kaufen (ich hab es schon). Ach, ihr habt es euch auch alle umsonst geholt? Dann bezahlt in der Währung des Eitelkeitsjahrmarkt: schreibt eine Rezension auf Amazon. Fünf Zeilen und fünf Sterne genügen völlig.
Und hier geht es zum >> BUCH <<
Ich werde die nächsten Wochen berichten, wie sich die Verkaufszahlen entwickeln.


Bitterstoffe, Rang 21, 4.6.13, 11.30 Uhr

Bitterstoffe, Rang 11, 4.6.13, 11.50 Uhr


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Montag, 3. Juni 2013


Und das Abenteuer geht weiter (Flipper flitzt um die Wellenbrecher, Lassie winselt und frisst Strandhafer). Seit heute Nacht kann man Bitterstoffe (für drei Tage) GRATIS als eBook bekommen.
Nun wird sich zeigen, ob die potenziellen Leser diesen Roman jedenfalls geschenkt haben möchten, ihn aus dem Netz saugen und ihn in den GRATIS-Charts nach oben schnellen lassen, denn das wird voraussichtlich die einzige Möglichkeit sein, Aufmerksamkeit in der Amazon-Welt zu erlangen.
Doch selbst wenn das Buch auf die vorderen Plätze der Top 100 kommt, heißt das noch lange nicht, dass es sich danach gut verkaufen wird (oder auch nur mittelmäßig).
Vor einem Jahr schien das noch passabel zu gehen, aber seinerzeit wurde ein gratis gut platziertes Buch bei Amazon auch bei den Verkaufsempfehlungen bevorzugt verlinkt. Das scheint nun weggefallen zu sein, so dass ein Gratis-Buch schnell wieder in der Versenkung verschwindet, vielleicht auch nur verschwinden kann.
Und genau dieses "vielleicht kann" wird die große Überraschung sein. Deshalb müsst ihr euch jetzt schnell Bitterstoffe holen, damit ich euch Ende der Woche berichten kann, ob ich das Zeug zum Bestseller-Autor habe.

Hier geht es zum >> BUCH <<

(Am rechten Rand der Amazon-Seite kann man sich im Übrigen die Kindle-App runterladen, falls dem einen oder anderen ein Reader fehlt).



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