Sonntag, 2. Mai 2021

Seit mehr als 50 Jahren suchen wir nach Leben draußen in den Sternen. Wir hören Radiofrequenzen ab, wir scannen den Himmel, wir entdecken neue Sterne, sogar Planeten in den letzten Jahren, Planeten, die teils dafür gemacht scheinen, Leben zu beherbergen.
Doch finden können wir nichts. Alles leer dort draußen, alles still. Ein schweigendes Universum. Dabei müsste es vor Leben - auch intelligentem - nur so wimmeln, wenn man die schiere Menge der Sonnensysteme betrachtet, die allein im sichtbaren Universum vorhanden ist (und es besteht die Möglichkeit, dass jenseits des sichtbaren Teils noch mehr existiert). Millionen von Milliarden von Sternen, besser noch, Millionen von Milliarden Galaxien. Unmessbar ... doch augenscheinlich leblos.

Die heutzutage übliche Erklärung für dieses kaum wahrscheinliche Phänomen ist die Annahme, dass das Universum zu alt sei (nach heutiger Vorstellung etwa 14 Milliarden Jahre), die Abstände zwischen potenziellen Zivilisationen zu groß, räumlich wie auch zeitlich. Deswegen sei es realistisch, dass zeitgleich mit uns keine andere Intelligenz in der Milchstraße existieren würde. Und über die Milchstraße hinaus wären die Entfernung zu gewaltig, als dass wir eine andere Zivilisation entdecken könnten.

Doch was ist mit Von-Neumann-Maschinen ? Wir, eine nur mäßig fortgeschrittene Gesellschaft, sind kurz davor diese Kolonisations-Maschinen zu entwickeln, technisch wäre es uns bereits möglich. Sollte es in den letzten zehn, zwölf Milliarden Jahren schon zahllose außerirdische Zivilisationen gegeben haben, müsste nur eine das Konzept der selbst-replizierenden Maschinen gehabt haben, dann hätten sich diese Armeen von Robotern in den vergangenen Äonen über das gesamte Universum ausgebreitet. Und selbst wenn diese, wie ein biologischer Organismus, irgendwann ausgestorben wären, zum Beispiel durch Ressourcenmangel in den Räumen zwischen den Sternsystemen, müssten wir Relikte auf allen Planeten finden.
Zudem wären es in Milliarden Jahren wohl nicht nur ein paar wenige außerirdische Lebensformen gewesen, die Von-Neumann-Maschinen entwickelt hätten. Wo also sind sie, die Maschinen und ihre Erbauer? Sie sind nicht vorhanden. Das Universum ist still, bis auf diesen einen kleinen, blauen Planeten in einem - so scheint es - unbedeutenden Sonnensystem am Rande des Orionarms unserer Galaxie. Sozusagen der Garten Eden des Kosmos.

Wir sind allein. Doch was folgt daraus? Wenn wir davon ausgehen, dass in einem derart maßlosen Weltall keine andere Intelligenz existiert bedeutet dies nicht nur, dass wir etwas unfassbar Außergewöhnliches sind, es impliziert, dass wir mit Absicht erschaffen wurden, dass die Erde eben doch auserwählt ist unter all den Steinkugeln, unter all den Gasbällen, die menschenleer durch die große Leere driften.

Denn wie sollte es eine Erklärung sein, dass in all dieser Maßlosigkeit, die wir Universum nennen, durch einen nicht wiederholten Zufall nur auf einem einzigen Planeten - unter Milliarden von Milliarden Planeten - intelligentes Leben entstanden ist? Da scheint mir ein Schöpfer die naheliegendere Erklärung zu sein.

Die Leere des Himmels ist der beste Gottesbeweis.

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Sonntag, 25. April 2021

In letzter Zeit habe ich ja schweres Bauchgrimmen des Alterns wegen. Erwähnte ich das schon?
Mein Körper baut ab, die (wenigen, immer schon dürftigen) Muskeln werden in Fett tranformiert, was denn Effekt hat, dass ich zwar nicht in die Breite gehe, aber trotzdem immer schwabbeliger werde. 181 groß, 75 Kilogramm schwer und einen Körperfettanteil von 27 Prozent. (Du Lauch, oder besser gesagt, du Pudding). Also habe ich unlängst mit etwas Training angefangen, am Morgen, im violetten Bademantel. 3-Kilo-Hanteln und rumgezappel auf dem Boden.

Inspiriert hat mich dazu auch der Blog des muskulösesten Schriftstellers der Welt, André Spiegel, der nicht nur einen Bizeps hat, sondern auch Style, sowohl im Schreiben, als auch im Kleiden. Seinen großartigen Blog findet ihr hier:

Sport also. Es ist nicht zu fassen, was ich auf meine alten Tage noch alles veranstalte. Ich habe noch nie in meinem Leben Sport gemacht (von einem halben Jahr Judo im Alter von sieben Jahren abgesehen - ich hab nicht mal den gelben Gürtel bekommen), alle Muskeln, die ich habe, sind mir genetisch vererbt worden. Vielleicht hatte ich vor Äonen einen Hufschmied als Ahnen.
Vor fünf Tagen habe ich angefangen, unangeleitet und unkoordiniert. Diese niedlichen Hanteln waren ja noch zu meistern, aber als ich mich zum Liegestützen niederließ, brach ich nach fünf Stück fast zusammen und zehn Sit-ups schienen mir die Bauchmuskulatur zu zerreißen. Nach zehn Minuten Training war ich völlig fertig. Doch der menschliche Körper ist ein Wunderwerk, der mich immer wieder überrascht. Vor allem meiner.

Jetzt, nach nur fünf Tagen, halte ich schon eine halbe Stunde durch, bringe 20 Liegestütze und 30 Sit-ups fertig und fühle mich wie He-Man! Ganz ohne Flax, mein Körpergefühl hat sich nach so kurzer Zeit schon verändert. Und deswegen habe ich beschlossen, das weiterzuverfolgen. Und mich in einem Fitness-Studio anzumelden. Doch: Stopp! Corona! Verdammt!
Dabei gibt es bei mir um die Ecke ein sehr schönes Studio, das in einem Gebäude residiert, welches den Architektur-Kenner an einen SciFi-Streifen aus den 70er Jahren denken lässt. Man muss dort, im 5. Stockwerk des Forum Steglitz, einen großartigen Ausblick haben. Schön muss es dort sein. Das ist mir schon oft aufgefallen, wenn ich an dem Gym vorbeiging, auf dem Weg in die Steglitzer Bücherei (die Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, die ich sehr empfehlen kann).

Noch nie war ich in einer Mucki-Bude, ich habe so etwas immer milde verachet, aber jetzt will ich dort hin. Ich will an die Gewichte, zum Yoga und zum Zumba (hört sich toll an, aber was - um Gottes Willen - ist das? Zumba?). Vor allem will ich an die Rudermaschine. Denn über die Anschaffung einer Rudermaschine denke ich schon lange nach (seit ich "House of Cards" geschaut habe). Doch gute Rudermaschinen sind teuer - würde ich mir eine kaufen (wofür ich nicht das Geld habe), hätte ich zwei Jahresbeiträge für das Fitness-Studio ausgegeben. Also möchte ich sozusagen die günstige Variante wählen.
Aber werde ich dort nicht einen Kulturschock bekommen? Oder werde ich in ein modernes, gesundes, optimiertes, muskulöses Leben hinein gezogen? Dürfen Dichter überhaupt in Mucki-Buden gehen? Und soll ich schon mal das Vorher-Foto aufnehmen?
Das Leben und die Fragen, die es einem stellt, sie werden nicht einfacher mit zunehmendem Alter.

Eugen Sandow

Samstag, 24. April 2021

Der Tod lauert überall. Auf den Türklinken, in der Luft, im Atem fremder Menschen.
In letzter Zeit beschwert mich wieder der Gedanke, dass ich rapide älter werde. In fünf Tagen ereiche ich das 52. Lebensjahr. Wenn ich so alt wie meine Mutter werden sollte, bleiben mir noch dreizehn Jahre, wenn so alt wie mein Vater, noch sechzehn. Das ist nicht viel, das ist knapp bemessene Zeit.
Mein Vater ist mittlerweile fünfzehn Jahre Tod, meine Mutter vierzehn. Es sind also etwa so viele Jahre seither vergangen, wie mir noch bleiben würden, wenn ich so jung sterben würde, wie meine Eltern. Wobei: als mein Vater mit 67 Jahren starb dachte ich erst, das sei doch verteufelt früh, aber dann schaute ich in den Kohorten-Registern nach. Für einen Mann seines Jahrgangs war er genau durchschnittlich alt geworden: 67,5 Jahre.
Er war ganz einverstanden damit, in diesem Alter zu sterben, war sich sicher, sein Leben aureichend gelebt zu haben. Starb ohne sichtbare Angst an einem lauen Sommertag in einem Hospiz, bekleidet mit einem Krankenhaushemdchen, dass seine Rückseite durch einen Schlitz sehen ließ

Ich hingegen habe mir schon früh vorgenommen, 93 Jahre alt zu werden. Die Zahl kam zustande durch meine ausgeprägte Angstneurose, unter der ich früher litt. Alle wichtigen Dinge mussten mit der Zahl Drei (oder ihrem Vielfachen) zu tun haben. Das bedeutete, dreimal drei Mal auf's Holz klopfen, oder auf das Türblatt, nachdem ich die Tür abgeschlossen hatte (also drei Mal abgeschlossen und wieder aufgeschlossen hatte, um sie dann wieder jeweils abzuschließen). Oder ich musste drei Mal auf den Boden spucken, um zu überleben, oder neun Mal um einen Poller herumgehen, um nicht sofort des Todes zu sein. Wobei: wenn die Drohung der himmlischen Mächte sich auf ein "Sofort" bezogen, dann war ja noch alles in Butter. Schlimm wurde es erst, wenn der Nichtvollzug einer magischen Handlung den Tod innerhalb der nächsten 24 Stunden versprach. Denn bei einem "Sofort" war ich nach einigen Sekunden erlöst, bei einem "Die folgenden 24 Stunden" musste ich zittern bis zum nächsten Abend. Der Tod lauerte überall. In jedem Kellerfenster, in jeder Ritze, in meinem Kopf, in meinem Herz.

Schon in der nächsten Sekunde könnte mein Herz aufhören zu schlagen oder mein Hirn explodieren (so wie bei meiner Mutter, die allein in ihrer Wohnung sitzend vom Schlag getroffen wurde - man fand sie zwei Wochen später, denn es roch merkwürdig im Treppenhaus). Über den Tod denke ich nach, seit ich 11 Jahre alt bin, folglich seit nunmehr 40 Jahren. Covid-19 kann mich wenig schockieren. Ich bin abgehärtet. Ich habe den Tod in unzähligen Nächten gesehen und geschmeckt, gerochen und gefühlt. Schon als Kind, als ich mit einem schweren Fieber über Wochen im Bett lag, gefangen in Fieberträumen, am Rand des verzerrten Abgrunds, der nicht dunkel war, sondern hell wie die Unendlichkeit. Es war im Frühjahr 1978, und die Russische Grippe hatte mich in den klammen Fingern, wollte mich nicht mehr hergeben. Ich kann mich gut an die Linsensuppe erinnern, die meine Mutter kochte, als ich auf dem Weg der Besserung war, dem lang gedehnten Fiebertraum entronnen. Es gab danach nie wieder etwas, das so gut geschmeckt hatte. Ich hätte mein Erbteil gegeben für dieses Linsengericht.

Draußen ein Frühling mit der Seele eines Winters. Menschen auf den Straßen, bald schon tot, historische Fotografien, die in hundert Jahren beim Trödler liegen werden, wenn auch die Enkel gestorben sind an irgendeiner unbeschreibbaren Seuche. Alle schon jetzt vergessen, so wie ich.

Meine Eltern sind noch nicht vergessen. Unlängst habe ich meine tote Mutter animiert (genauer gesagt ein Foto von ihr). Die KI hat ihrem fest gefrorenen Gesicht neues Leben eingehaucht.
Manchmal habe ich das Gefühl, ich könnte sie einfach besuchen gehen. Denn es war doch erst letzte Woche, als ich bei ihr zum Essen war ... oder nicht? Es gab Linsensuppe.


Freitag, 23. April 2021

Schlecht ist, dass die allgemeine Empörung die Menschen zum Schweigen bringt, und zwar meist nicht die, die empört sind.
Da haben also ein paar mehr oder minder prominente Schauspieler und Schauspielerinnen ihren Unmut darüber kundgetan, dass so vieles geschlossen wird, marginalisiert, unnütz gemacht.
In meiner Facebook-Blase dann - die sich teils mit der Blase der Meinungsmacher der Printmedien schneidet - ein einziger Aufschrei: Wie kann man denn nur ... das wären ja fast schon Rechte ... die würden die Toten verspotten ...
Und gleich darauf zieht die erste - Heike Makatsch - ihren Beitrag zurück. Aus ihren Zeilen bei Twitter kann man die Panik fast heraushören. (Angstschweiß, Odorama-Kinntop). Jetzt nur keinen falschen Schritt, sonst ist die Karriere gecanceled. Der erste Rundfunkrat (was für ein Titel) mit Namen Garrelt Duin fordert bereits, die unverschämten Schauspieler und Schauspielerinnen von ihren Rollen im TV zu entbinden. Man könnte das auch Berufsverbot light nennen. Aber bislang ist es nur die Twitter-Forderung eines subalternen SPD-Politikers.

Diese aufschäumende Panik, die im Mantel der Wut daher kommt, im Wolfspelz - eine Meute, zwei Meuten, auf jeder Seite Meuten. Aber alle haben sie keinen Schneid. (Kleiner, preußischer Scherz, verzeihen Sie mir, ich schreibe gerade an einem Roman übers 19te Jahrhundert).
Soviele dabei, die seit Jahrzehnten den Planeten ruinieren, aber wenn irgendwer vorsichtig anfragt, ob er sein Leben zurückhaben könnte, eventuell, ganz vielleicht, wenn's nicht zuviele Umstände macht, irgendwann - dann, ja, dann reißen sie den Mund auf und geben unterthänigst zu bedenken, dass die Intensivstationen "volllaufen" würden. Schieben die Toten und Sterbenden vor wie ein Schutzschild. Alle Mann Augen geradeaus und Marsch, sonst sterben die Leute. Und wer nicht mitläuft, der killt meine Omi.

Nebenbei bemerkt: ein Land von mehr als 80 Millionen Bürgern, dass es nicht schafft, etwas mehr als 5000 Intensiv-Patienten angemessen zu behandeln und pflegen, das hat ganz andere Probleme, als nur die Pandemie. (Ich geb einen Tipp: das Problem nennt sich ungezügelter Kapitalismus - und der tötet Menschen schon seit Jahrzehnten nach Hekatomben).

Ich will nicht wissen, was in diesem Land los sein wird, wie diese Gesellschaft sich ins Schäumen bringen wird, wenn demnächst mal ein Virus vorbeischaut (Hallo, schön Sie zu sehen, Herr Nachbar), das eine Letalität von 10% hat, oder 30%. Das Vogelgrippe-Virus H7N9 wäre ein guter Kandidat. Dann können wir "The Stand" von Stephen King neu inszenieren und dann haben auch Ulrich Tukur und Jan Josef Liefers wieder eine angemessene Rolle.

Das derzeitige Virus ist ja nicht mal ne Grippe (tief durchatmen), wenn man es mit der Spanischen Grippe von 1918/19 vergleicht. Und trotzdem schon die ersten Stimmen in meinem Bekanntenkreis, dass es nie wieder Normalität geben dürfe, zumindest die Masken lebenslänglich getragen werden müssten. Und bis dahin: Zero Covid!
Freunde, ich sage es seit Monaten: das Wesen einer Pandemie ist, das man sie nicht aufhalten kann.

Aber die Impfungen, höre ich viele empört schreien, die werden uns retten. Vor der Mutante ... und der Mutante ... und der Mutante. Die Impungen werden uns retten mutatis mutandis.

(Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass die AfD verboten gehört).



Donnerstag, 22. April 2021

24 Milliarden Euro müssen die Herren der deutschen Atomindustrie für die Entsorgung des angefallenen Atommülls zahlen, dann sind sie wieder schuldlos, die Zerstörer. Derweil die Linguisten noch immer darüber streiten, welche Piktogramme in 100.000 Jahren gelesen, entziffert werden könnten. Es wird wohl auf einen Totenkopf hinauslaufen, Symbol eines uralten Todeskults. Kommen sie nicht näher, hier wird ihnen die Haut in Fetzen vom Körper fallen, hier kotzen sie sich die Seele aus dem Leib. Das ATOMZEITALTER war in meiner Kindheit. Oder, nein, das ist nicht richtig beschrieben, vielmehr WAR meine Kindheit das Atomzeitalter. Die Ära der Radioaktivität spannte sich als gesellschaftliches Ereigniss durch die 70er und 80er Jahre, füllte die Gazetten und Gehirne. Ich kann mich erinnern: Pershing II auf Tiefladern, die über die Autobahnen (Hitlers Autobahnen, wie man noch sagte. Autobahnen, die von Kraftwerk besungen wurden, eine Elekronik-Combo, die sich nach dem AKW benannt hatte) - die also über die Autobahnen fuhren, bedeckt mit olivgrünen Planen, Götzen eines seltsamen Fruchtbarkeits-Kults. Wir, die Kleinfamilie, die Kernfamilie, zockelten im Ford Escort an den endlos langen Kolonnen der Atomraketen vorbei, auf dem Weg in eine strahlende Zukunft.

Dann Tschernobyl - auch schon 35 Jahre her, Kinder, wie die Zeit vergeht - Gerüchte vom Sterben, Milch von deutschen Kühen nicht mehr trinkbar, Salat welkte in den Supermärkten, Pilze brachten den Tod und keine Träume mehr. Davor und danach marschierte ich auf Anti-AKW-Demos, ein Teenager mit Angst in den Knochen, mit Kobalt in den Knochen. Kobolde jede Nacht, die die Zähne fletschten unterm Bett. Es hat nichts gebracht. Oder, doch: es hat mich zu dem Freak gemacht, der ich schon war, von diesem Zeitpunkt an war ich unrettbar verloren für dieses System. System des Todes. Landschaften unter ABC-Nebel. ABC-Schüler war ich fortan nicht mehr.

Und die Jagdflieger in den Lüften, die Probealarme jeden letzten Freitag im Monat, die uns auf den Atomkrieg vorbereiteten. Der Musiklehrer - ein sanfter Nazi - spielte die Intervalle immer auf dem Klavier mit, die Sirenen, die uns in die Verderbnis riefen. Draußen vor den Fenstern zuckten die Hausfrauen zusammen. So lange sie ihre Plastiktüten von Aldi nicht fallen ließen und zu rennen begannen, so lange war alles gut. Noch.

Das Atomzeitalter, es wurde im Fernseher beendet, erst von Gorbatschow, dann von Schröder-Fischer-Merkel. Hat uns nur 24 Milliarden Euro gekostet, vorerst. Billige Sache. Angst habe ich nur noch selten. Unter den Hügeln der Pfalz schlummern immer noch die Mittelstreckenraketen.