Aber wie denn in die Buchstaben sinken,
in dieser Schellenzeit mit Blick aus dem grau gespiegelten Fenster,
wie denn in die Grütze des Tages tauchen, eintauchen in die
Wegstrahlen des Außen? Und wann ein Fragezeichen setzen in einen
Text, der erst im Januar beginnen sollte. Hier setzen sie bitte kein
Fragezeichen.
Wäre ich doch ein Fälscher, könnte
mit Kirchstuhlstaub die Papiere bestäuben, auf das Gedichte
sprießen, bestäubt, betäubt von all dem literarischen
Weltgehaltsuntergangsgedröne (hatten wir schon, hat keiner gekauft),
Sproßen in den Himmel hämmern, und aufsteigen, ja, aufsteigen. Aber
wem lüftet das den Ionenschwall in den Axionen? Hier bitte ein
Fragezeichen setzen.
Aber, aber, mein Kleiner, könnte man
nicht völlig verfälscht eine Tinte trinken und Grimmen spucken auf
die Orangenhaut der Abenddämmerung, die ja schon lang in Nacht
vertropft ist, grau wird’s ja nicht mehr bis zum Morgen, vielmehr
sitze ich in Bach, in der Tube sitzt Bach und lautet sein Lautenspiel
durch einen lebenden Lautenisten zu mir hin, in mich rein. Wo waren
wir stehen geblieben? Fragezeichen. Wir waren in der Nacht stehen
geblieben.
Wenn die Stille stammelt. Der Schnee
taumelt. Die Staffage sich in die Laken wickelt. Ach, ein de Chirico,
in dem ich lebe, ich klebe zwischen den metaphysischen, den konfusen
Schatten. Und ich zahle meine Schuld in Ratten an die Nacht, die olle
Jungfrau.
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