Kopfschlächter
Der Kopfschlächter lebt in dem dunklen
Wald
in einer feuchten Mulde liegt er nachts
und träumt von Wüstungen der Vorzeit
Zwischen den Dörfern ist Verheerung
Die Schweine quieken in den Koben
Der Kopfschlächter geht nach dem
Frühstück
das aus dunklen Beeren ist, in die
Fabrik
Er sticht die Sauen ab, die Ferkel auch
er schlitzt die Bäuche auf, weil
Überstunden sind
und zieht die Teratome raus
die Hautsäcke mit Haaren, Zähnen,
Pseudohirnen
Der Kopfschlächter stapft auf den
Kacheln
durch kaltes Blut zum Kaffeeautomat
darin sind dunkle Träume
eingeschlossen
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